Bis zum Jahr 2030 soll allen  Schulen in Deutschland die Teilnahme an der Juniorwahl ermöglicht werden – Und dafür braucht die Juniorwahl Unterstützung!

Die Juniorwahl ist das größte Schulprojekt in Deutschland, das wissenschaftlich nachgewiesen wirkt und parlamentarische Demokratie stärkt! 

1 € ermöglicht es einer Schülerin oder einem Schüler bei der nächsten Juniorwahl teilzunehmen! 

Aktuelle Schulen bei der Juniorwahl zur Europawahl 2024:

Wer bei der Juniorwahl wählen geht, geht sein Leben lang wählen! 

Durchschnittlich findet Dank der Lehrerinnen und Lehrer  4-8 Unterrichtsstunden zum Thema Demokratie und Wahlen statt und abschließend geht es selbst an die Wahlurne!

 

Wie kann ich die Juniorwahl unterstützen?

Von der Demokratie überzeugt sein, darüber reden, schwärmen, berichten, überzeugen, Schulen gewinnen oder spenden:

Die Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit.

Sie ist die Errungenschaft zahlreicher Menschen und einer Gesellschaft, die sich aktiv in Wort und Tat für die Umsetzung dieser Staatsform einsetzen. Nur so können die Grundrechte jedes Einzelnen gewahrt bleiben.

Welchen Wert hat die Demokratie – haben Frieden und Freiheit noch heute?
Was sind wir bereit zu tun, um diese Werte auch weiterhin zu schützen und zu erhalten?

Die Juniorwahl kann ein wichtiger Pfeiler sein, um unsere Demokratie zu stärken und zu festigen.
Als bereits jetzt größtes Schulprojekt in Deutschland hat sie das Potenzial, ein fester Bestandteil unseres Bildungssystem in allen Schulen zu sein.

Dieses Projekt lebt von der Beteilung Aller: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern aber vor allem auch von vielen unbekannten Unterstützerinnen und Unterstützern im Hintergrund.

Im Jahr 1999 haben wir uns als gemeinnütziger und überparteilicher Kumulus Verein aus einer Berliner Schulklasse heraus gegründet. Seitdem engagieren wir uns mit mehreren Projekten und Kampagnen für die Stärkung unser parlamentarischen Demokratie. Und wir sind bereit dazu, die Juniorwahl bis 2030 allen Schulen in Deutschland zu ermöglichen. Von bundesweit 20.000 Schulen nehmen schon 6.000 Schulen teil.

Wir können dies jedoch nicht alleine bewältigen und sind auf Ihre und deine Unterstützung angewiesen.

Die Juniorwahl ist kein Projekt nur für Schülerinnen und Schüler. Sie dient jedem Einzelnen in unserer Gesellschaft, damit unsere Kinder, genau wie wir, eine Zukunft in Frieden, Freiheit, Respekt und Wohlstand genießen dürfen.

Jeder Euro kann helfen, die Juniorwahl allen Schulen zur Verfügung zu stellen, die sich beteiligen wollen.

Für deine und Ihre Aufmerksamkeit und Wertschätzung möchten wir uns bedanken, denn auch dies ist für uns nicht selbstvertsändlich.

Befürworter der Juniorwahl:

Geschichte und Gegenwart zeigt: Die Demokratie ist nichts Selbstverständliches. Wir müssen sie aktiv verteidigen und gestalten und uns für die Würde des Menschen, die den Kern der Demokratie ausmacht, einsetzen. Dabei spielt die Ausübung des Wahlrechts eine wichtige Rolle. Ich unterstütze die Initiative Juniorwahl, weil sie genau das bei jungen Menschen einüben hilft.

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Weltkirchenrats

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Demokratie läuft und erhält sich nicht von allein. Demokratie muss vielmehr gelernt und aktiv gelebt werden. Im Rahmen von Juniorwahl können junge Menschen in den Schulen direkt erfahren, wie Wahlen und Wahlkämpfe funktionieren. Besonders beeindruckend finde ich, dass dadurch auch in den Familien das Interesse und sogar die Wahlbeteiligung nachweisbar steigen. So werden unsere Demokratie und unsere offene Gesellschaft insgesamt gestärkt und vor Angriffen geschützt. Deshalb unterstützen wir als SCHUFA dieses wichtige Projekt.

Dr. Ole Schröder, Vorstand SCHUFA Holding AG

© Konrad-Adenauer-Stiftung

Demokratie steht und fällt mit dem Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger. Das gilt auch und besonders für junge Menschen, die am längsten mit den heute getroffenen politischen Entscheidungen leben müssen. Sich politisch einzumischen und mitzugestalten ist daher gerade für die junge Generation wichtig. Um darauf bestens vorbereitet zu sein, um die Abläufe einer Wahl wie der Europawahl im Juni zu verstehen und vor allem auch die Bedeutung von Wahlen für die Demokratie zu kennen, braucht es Initiativen wie die Juniorwahl, die ich ausdrücklich und gerne unterstützte. Die Juniorwahl ist ein Projekt für Schülerinnen und Schüler, um unsere Demokratie zu verstehen und sich für unsere Demokratie engagieren – und damit ein Projekt, das jeder Bürgerin und jedem Bürger in unserer Gesellschaft zugutekommt.

Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, Präsident des Deutschen Bundestages a. D.

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© Christina Kuhaupt

Angriffe auf Demokratie, Freiheit und Rechtstaatlichkeit sowie menschenverachtende Ideologien sind leider auch aktuell Herausforderungen für unsere pluralistische Gesellschaft. Um ihnen kraftvoll entgegenzutreten, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Staat und Zivilgesellschaft. Eine davon ist die Juniorwahl, die ich kenne und unterstütze, weil sie junge Menschen nachhaltig an die Bedeutung und die Funktionsweise der parlamentarischen Demokratie heranführt.

Prof. Dr. Bernd Neumann Staatsminister für Kultur und Medien a. D. 

© JGU, Foto: Hartmann

Als ich vor fast einem Vierteljahrhundert in der Sendung Sabine Christiansen begeistert von meinen Erfahrungen mit dem Kids Voting in den USA berichtete, war ich mir nicht bewusst, welch große Wellen der Stein, den ich damals ins Wasser geworfen hatte, ziehen würde. Die Juniorwahl hat sich zu einer unverzichtbaren Institution früher Demokratieerziehung gemausert, deren positive Effekte mittlerweile mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Einübung in Demokratie in möglichst frühem Alter erscheint gerade jetzt als nötig, wo sich demokratisch gebärdende Populisten, die in Wirklichkeit Feinde der Demokratie sind, in allen westlichen Gesellschaften festgesetzt haben und an Zuspruch gewinnen. Ich hoffe, die Juniorwahl als eigenständige deutsche, höchst erfolgreiche Version des Kids Voting wird sich weiter etablieren und möglichst viele weitere Schulen und Schüler erreichen. Die Juniorwahl ist jede Unterstützung wert.

Jürgen W. Falter,
Univ.-Prof. (em.) für Politikwissenschaft,
Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und der Academia Europaea,
Ehrensenator der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Demokratie ist die politische Lebensform der Freiheit, weil sie Wiederspiegelung der Vielfalt im politischen Streit ist. An diesem Streit sich zu beteiligen, sich also in die eigenen gesellschaftlichen Angelegenheiten einzumischen, davon lebt die Demokratie. Zur Wahl zu gehen, ist das mindeste an Engagement, das erwartet werden darf zum Funktionieren von Demokratie. Denn diese ist, ganz nüchtern betrachtet, auch ein Institutionengefüge und ein Regelwerk – zum Erlangen und zur Kontrolle von Macht, die nötig ist, für die Gestaltung der Zukunft und für die gemeinschaftliche Lösung erkannter Probleme. Das kann man und soll man lernen, am besten schon in der Jugend – damit man aktiv werden kann und nicht bloß jammert und schimpft, damit man nicht unfrei wird. Die Demokratie ist eine große Chance!

Dr. h.c. Wolfgang Thierse, 
Bundestagspräsident a.D.

© Erzbischöfliches Ordinariat München (EOM)/Lennart Preiss

Demokratie ist jeden Einsatz wert! Wenn die Demokratie unter Druck gerät, dann steht es schlecht um die Freiheit, die wir so sehr lieben und die eine plurale und zukunftsfähige Gesellschaft ermöglicht, und vor allen um die unbedingte Achtung der Menschenwürde. Es liegt an jedem von uns, die demokratische Verfassung unseres Landes mit Leben zu erfüllen. Das ist keine Aufgabe, die wir auf politisch Verantwortliche verschieben können! Der erste Schritt ist, wählen zu gehen und verantwortungsbewussten Menschen einen starken Auftrag mitzugeben, damit sie ihre politische Macht zum Wohle aller einsetzen. Es ist einfach, wählen zu gehen, und doch von größter Bedeutung für unsere gesamte Gesellschaft! Darum unterstütze ich auch die Initiative Juniorwahl, damit Schüler:innen über diese politischen Zusammenhänge sprechen und erfahren können, dass auch ihr Engagement gebraucht wird.

Kardinal Reinhard Marx